Kennen Sie das? In einem Gerichtstermin – persönliches Erscheinen angeordnet – stellen beide Beteiligten ihre Version des Sachverhaltes dar. Die Berichte der Parteien sind diametral gegensätzlich. Natürlich gibt es Lügner, die zum eigenen Vorteil bewusst etwas Unwahres behaupten. Nachdenklich kann es aber stimmen, wenn beide Seiten zutiefst von ihrer Darstellung überzeugt sind, auch wenn nur eine von beiden wahr sein kann. Dass nicht immer böser Wille dahintersteckt, wenn falsche Erinnerungen wiedergegeben werden, ist eine Erkenntnis, die aus dem Buch von Shaw gewonnen werden kann. Die Rechtspsychologin stellt die biomechanischen Vorgänge im Gehirn und Gedächtnistheorien dar und erklärt weiter Schritt für Schritt, was über das Funktionieren des Gedächtnisses bekannt ist – und auch über das Nicht-Funktionieren, denn dessen ist eine ganze Menge.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-05-18 |
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