Gerade die letzten Wochen in der Corona-Pandemie mit Kontaktverboten und Distanzgeboten, eingeschränkten Meeting- und Reisemöglichkeiten, Homeoffice und Online-Fortbildung haben einen Schub im Digitalisierungs-Know-how in den Anwaltskanzleien gebracht. Quasi über Nacht wurden hinsichtlich der Nutzung von digitalen Hilfsmitteln zurückhaltende KollegInnen und Sekretariate zu VielnutzerInnen. Die Kanzleien haben entweder selbst Lösungen freigeschaltet, über Cloud-Anbieter gebucht oder aber die elektronischen Meeting-, Austausch- und Organisationslösungen (Collaboration-Tools) begonnen einzusetzen, welche ihre MandantInnen normalerweise nur für ihre interne Arbeit nutzen. Dies betraf zunächst einmal einen Run auf Video- und Telefonkonferenz-Lösungen, um mit MandantInnen in Kontakt zu bleiben, Vertragsverhandlungen digital abzuhalten oder Webinare statt Präsenzveranstaltungen für MandantInnen, insbesondere auch zu Rechtsfragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und in der Fortbildung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2020.07.28 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-06-15 |
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