Der Dieselskandal beschäftigt seit vier Jahren bundesweit Verbraucher, Gerichte und Rechtsanwälte. Auch wenn der absolut überwiegende Teil der deutschen Gerichte den Verbrauchern gegen die VW AG Schadensersatzansprüche zuspricht, ist es der Beklagten bisher gelungen, über Vergleichsabschlüsse rechtskräftige Urteile zu verhindern. Daher fehlt es noch immer an höchstrichterlicher Rechtsprechung. Begleitet wird dies durch die erste Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands gegen die VW AG, der sich ca. 450.000 Verbraucher angeschlossen haben. Aber auch eine weitere Entwicklung flankiert den Abgasskandal: In einem bisher nicht dagewesenen Ausmaß beweisen Kanzleien sowie mit Kanzleien kooperierende Rechtsdienstleister, dass eine Vielzahl vergleichbarer Fälle unter Anwendung moderner IT-Technologie sehr effizient abgewickelt werden können. Doch wie ist es überhaupt zu dem größten Verbraucherskandal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gekommen?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2510-5116.2020.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2510-5116 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-03-16 |
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